Krankheiten beim Hund
Krankheiten
Die häufigsten krankheiten beim hund
Krankheiten sind immer unschön. Wenn sich unsere Elly mit irgendwas quält dann werdet Ihr sicher ähnlich empfinden und denken. Nichts ist dann wichtiger als unserem Schatz zu helfen. Doch was sind typische Erkrankungen und gibt es Möglichkeiten vorzubeugen? Tipps, Erfahrungen und Austausch dazu soll es in diesem Bereich geben.
Hier eine kurze Aufstellung der häufigsten Krankheiten beim Hund.
Wie bei uns Menschen können auch Hunde Allergien entwickeln. Und das nicht selten. Ca. 10% aller Hunde leiden an Allergien. Tendenz zunehmend. Futtermittelallergien und Kontaktallergien wie auch Hautallergien sind hier zu erwähnen. Ein stetes Kratzen ist das erste Anzeichen dafür und sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Hier erfahrt Ihr mehr über Allergien beim Hund.
Die Schlappohren leiden am meisten darunter. Also unsere Freunde mit anliegenden Ohren. Die dadurch bedingte, anatomisch ungünstige Situation, das deutlich weniger Luft zirkuliert und sich dadurch Wärme stauen kann, fördert Bakterien- und Hefepilzbefall. Auch Milben erfreuen sich an dieser Umgebung. Bemerkst du also bräunlich – schwarze Verfärbungen im Ohr ist dies bereits ein wichtiger Indikator. Kommt dann noch Kopfschütteln, Ohrenreiben oder gar ein unangenehmer Geruch dazu, dann solltest du bereits auf dem Weg zum Arzt sein. Hier erfährst du etwas mehr.
Juckreiz wird oft von Flohbissen verursacht. Fällt Dir auf das Dein Liebling sich vermehrt juckt und kratzt, dann sei wachsam. Auch eine Überempfindlichkeit gegen Flohspeichel kann sich bei einem Hund entwickeln, man spricht dann von der Flohspeichel-Allergie. Auch das Übertragen von Bandwürmern wird von Flohbissen begünstigt.
Ist Dein Hund von Zecken geplagt, dann kann das zu Hautproblemen führen. Zudem werden Krankheiten wie FSME oder Borreliose übertragen. Zecken sollten innerhalb 24 Stunden entfernt werden, um das schlimmste zu verhindern. Tipps zur Vorbeugung könnt Ihr hier nachlesen
Bandwürmer, Rundwürmer und Herzwürmer sind die am meisten beim Hund vorkommenden Wurmarten. Mangelernährung und Blutarmut können die Folge sein, lebensbedrohliche Situationen treten aber in der Regel nicht ein.
Die Stoffwechselkrankheit Diabetes mellitus, in der Umgangssprache „Zucker“ genannte Krankheit, ist eine oft bei Hunden zu beobachtende Stoffwechselerkrankung. Insbesondere die Senioren sind gerne davon betroffen. Ein mit Diabetes mellitus erkranktem Hund fehlt Insulin. Dieses Hormon ist für dem Blutzucker-Spiegel verantwortlich. Hier kann nur Dein Tierarzt helfen. Die Krankheit ist jedoch gut behandelbar.
Die Pyodermie ist eine beim Hund sehr oft vorkommende Erkrankung. Hier erfahrt Ihr etwas mehr über diese für Euren Liebling sehr unangenhme Krankheit und wie Ihr dabei helfen könnt sie zu überstehen und erträglich zu halten.
Hüfgelenk - dysplasie
Die Hüftgelenk-Dysplasie, ist zurückzuführen auf eine
Fehlentwicklung des Hüftgelenks. Da der Gelenkkopf am Oberschenkelhals nicht
ausreichend tief in der Hüftpfanne sitzt und locker ist, entstehen diese
Gelenkprobleme. Oftmals ist dies eine Folge von Überbelastung in den Welpenjahren.
Denkt daran: als Welpe gilt die Faustregel 5 bis 10 Minuten mal Lebensmonat pro
Tag maximal als Gassizeit. Auch ein zu schnelles Wachstum ist schädlich.
grauer star
Der auch bei Menschen bekannte Graue Star (Katarakt)
ist eine Veränderung der Augenlinse. Die Augenlinse deines Lieblings trübt
sich ein, das Auge erscheint dadurch gräulich. Der Grau Star kann je nach
Ausprägung zur Blindheit führen und tritt entweder bei Senioren auf oder ist
angeboren.
tumore
Leider sind Hunde auch vor dieser Krankheit nicht
geschützt. Nicht immer muss ein Tumor bösartig sein, manchmal sind es einfach
nur Lipome. Ein regelmäßiges beobachten der Haut und ein evtl. Besuch beim Arzt
kann aber nicht schaden wenn Dir etwas komisch vorkommt.